13.10.

06.11.2013 17:58

Wir wurden nicht von unseren Mitfahrern gemeuchelt und sind nach ellenlanger Fahrt auch irgendwann in Mzuzu angekommen. Es war irgendwas zwischen 12.00 und 1.00 Uhr. Patric war so nett und hat sich darum gekümmert dass wir trotz der Dunkelheit wohlbehalten in einen Minibus steigen konnten der nach Livingstonia fährt. Ich weiß nicht genau wie lange wir warten mussten bis der Minibus voll war und los fuhr, denn ich bin irgendwann eingeschlafen. Aber 2 Stunden waren es bestimmt und die Fahrt an sich hat auch noch mal eine halbe Ewigkeit gedauert. Als wir in Livingstonia ankamen war es jedenfalls 6.00h. Müde und völlig erschöpft haben wir uns dann mit unseren vollgepackten Rucksäcken aufgemacht um nach einem Campingplatz zu suchen (am besten so günstig wie möglich, da wir nicht viel Geld mithatten und meines ja schon nicht mehr mitgezählt werden konnte).

Wir haben dann eine Lodge direkt am See gefunden die neben uns und drei anderen Gästen auch noch Affen beherbergte.
 
Das war unser erster Tag am See! Leider hatten wir vergessen uns einzucremen, so dass mein Rücken ein paar Tage später sogar voller Brandblasen war.
Der See jedenfalls war wundervoll. Er sieht aus wie das Meer, weil man auch das andere Ufer nirgends sehen kann und es gab sogar kleine Wellen. Außer uns waren noch einige Einheimische mit ihren selbstgebauten Kanus am Strand. So kam es dass wir schließlich mit ein paar nackten Kindern im Wasser getollt und schließlich sogar noch ein Ständchen bekommen haben (shop my money). Das war mal ein Erlebnis das man nicht alle Tage hat!
 

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